7. Treffen: Groovy
Do, 16.07.2009 · 19:00 Uhr · Fakultät Informatik der TU Dresden, Raum E023
Christian Wurbs
· itemic AG
TBD
Michel Löhr
· Saxonia Systems AG
Michel Löhr blickt auf über 13 Jahre Erfahrung in der IT-Branche. In den Niederlanden, Neuseeland und Deutschland war er u.a. in der Industrie, im Finanzsektor und der Telekommunikationsbranche tätig. Bei Rational Software (später IBM) sammelte er Erfahrungen entlang des kompletten Softwareentstehungsprozesses, u.a. im Anforderungsmanagement, der Konfiguration und im Change Management; mit Prozessen wie RUP und Agile (Scrum). In Deutschland hat er aufbauend auf seinen Erfahrungen in der Softwareentwicklung umfangreiche Kenntnisse im Bereich Testmanagement und –automation erlangt.
Integration einer IDE für Groovy in einer Produktions-Umgebung
Redner: Christian Wurbs (itemic AG)
Die itemic AG entwickelt Software für die Halbleiterindustrie in der die schnelle Integration neuer Mess- und Analysewerkzeuge bzw. –methoden einer der Schlüsselfaktoren für das Bestehen auf einem globalen Markt ist. Hierbei haben die Ingenieure der Kunden in der Vergangenheit erfolgreich mit Spreadsheet-Lösungen gearbeitet. Diese Lösungen sind für die heutige Datenmengen und Zeitanforderungen jedoch nicht mehr anwendbar. Aus Sicht der Ingenieure müssen diese Herausforderungen kurzfristig für Evaluierung und Forschung – auch prototypisch oder experimentell – mit der bereits vorhandenen Software und einer bereits verfügbaren Datenbasis gelöst werden, ohne dabei die Flexibilität der Spreadsheet Anwendungen aufgeben zu müssen.
Diesen Herausforderungen begegnet die itemic AG in Ihrem Produkt mit einer IDE auf Basis von Groovy, AspectJ, dem Java-Content-Repository und dem JVM-Tooling-Interface.
Bauen von DSLs mit Groovy
Redner: Michel Löhr (Saxonia Systems AG)
Softwaresysteme sind heute gekennzeichnet durch einen hohen Integrations- und Komplexitätsgrad. Um diese Systeme zu testen, entstehen oft mehrere hundert Testfälle. Da diese Anzahl nicht mehr manuell sinnvoll bewältigt werden kann, ist Testautomatisierung ein wesentlicher Faktor der Qualitätssicherung geworden. Oft hat aber die Erstellung und Pflege dieser automatisierten Tests selbst den Charakter eines Softwareprojektes. In diesem Vortrag zeigen wir, wie mit Hilfe einer „Domain Specific Language“ (DSL) eine Testautomatisierungsumgebung geschaffen werden kann, die über die Möglichkeiten traditioneller „Record & Playback“-Werkzeuge weit hinausgeht. Anhand von Praxisbeispielen wird demonstriert, wie die unterschiedlichen Sichtweisen der Fachbereiche und der IT mittels DSL miteinander verknüpft und so die Effektivität bei der Testautomatisierung, Testskriptpflege und -ausführung spürbar verbessert werden kann.
Links
[digital:meditation]: JUG Saxony 07/2009: Groovy
Medien
Folien: Integration einer IDE für Groovy in einer Produktions-Umgebung
Folien: Highspeed Test Automation
7. Treffen: Groovy
Do, 16.07.2009 · 19:00 Uhr · Fakultät Informatik der TU Dresden, Raum E023
Integration einer IDE für Groovy in einer Produktions-Umgebung
Redner: Christian Wurbs (itemic AG)
Die itemic AG entwickelt Software für die Halbleiterindustrie in der die schnelle Integration neuer Mess- und Analysewerkzeuge bzw. –methoden einer der Schlüsselfaktoren für das Bestehen auf einem globalen Markt ist. Hierbei haben die Ingenieure der Kunden in der Vergangenheit erfolgreich mit Spreadsheet-Lösungen gearbeitet. Diese Lösungen sind für die heutige Datenmengen und Zeitanforderungen jedoch nicht mehr anwendbar. Aus Sicht der Ingenieure müssen diese Herausforderungen kurzfristig für Evaluierung und Forschung – auch prototypisch oder experimentell – mit der bereits vorhandenen Software und einer bereits verfügbaren Datenbasis gelöst werden, ohne dabei die Flexibilität der Spreadsheet Anwendungen aufgeben zu müssen.
Diesen Herausforderungen begegnet die itemic AG in Ihrem Produkt mit einer IDE auf Basis von Groovy, AspectJ, dem Java-Content-Repository und dem JVM-Tooling-Interface.
Bauen von DSLs mit Groovy
Redner: Michel Löhr (Saxonia Systems AG)
Softwaresysteme sind heute gekennzeichnet durch einen hohen Integrations- und Komplexitätsgrad. Um diese Systeme zu testen, entstehen oft mehrere hundert Testfälle. Da diese Anzahl nicht mehr manuell sinnvoll bewältigt werden kann, ist Testautomatisierung ein wesentlicher Faktor der Qualitätssicherung geworden. Oft hat aber die Erstellung und Pflege dieser automatisierten Tests selbst den Charakter eines Softwareprojektes. In diesem Vortrag zeigen wir, wie mit Hilfe einer „Domain Specific Language“ (DSL) eine Testautomatisierungsumgebung geschaffen werden kann, die über die Möglichkeiten traditioneller „Record & Playback“-Werkzeuge weit hinausgeht. Anhand von Praxisbeispielen wird demonstriert, wie die unterschiedlichen Sichtweisen der Fachbereiche und der IT mittels DSL miteinander verknüpft und so die Effektivität bei der Testautomatisierung, Testskriptpflege und -ausführung spürbar verbessert werden kann.
Links
[digital:meditation]: JUG Saxony 07/2009: Groovy
Medien
Folien: Integration einer IDE für Groovy in einer Produktions-Umgebung
Folien: Highspeed Test Automation
Christian Wurbs
· itemic AG
TBD
Michel Löhr
· Saxonia Systems AG
Michel Löhr blickt auf über 13 Jahre Erfahrung in der IT-Branche. In den Niederlanden, Neuseeland und Deutschland war er u.a. in der Industrie, im Finanzsektor und der Telekommunikationsbranche tätig. Bei Rational Software (später IBM) sammelte er Erfahrungen entlang des kompletten Softwareentstehungsprozesses, u.a. im Anforderungsmanagement, der Konfiguration und im Change Management; mit Prozessen wie RUP und Agile (Scrum). In Deutschland hat er aufbauend auf seinen Erfahrungen in der Softwareentwicklung umfangreiche Kenntnisse im Bereich Testmanagement und –automation erlangt.